Deutsche Doggen wurden für die Jagd, besonders für Wildschweine gezüchtet. Lange Zeit dem Adel vorbehalten, wurden sie später Begleithunde, vorzugsweise reicher Bürger. Deutsche Doggen sind sanft, gutmütig, liebevoll und ausgeglichen, auch zu Kindern und brauchen Familienanschluss. Die Erziehung erfordert liebevolle Konsequenz.
Auf gute Herkunft achten. Deutsche Doggen brauchen viel Platz und der Besitzer sollte ausreichend Zeit haben, sie zu bewegen und zu beschäftigen. Kein Hund für Anfänger.
Die Deutsche Dogge kann je nach Zuchtlinie rassebedingte Krankheitsdispositionen haben. Überanstrengungen im Wachstumsalter sollten vermieden werden. Die Ernährung spielt im Wachstum eine überdurchschnittlich wichtige Rolle. Die Lebenserwartung liegt bei 5 - 10 Jahren.
Jede Rasse trägt die Disposition (Veranlagung) für verschiedene Krankheiten. Wer diese Dispostion besitzt, muss jedoch noch lange nicht krank werden - das Risiko ist jedoch erhöht.
FCI-Gruppe 2 (Pinscher, Schnauzer, Molossoide Schweizer Sennenhunde) Nr. 235 aus Deutschland.
Größe Rüde
Größe Hündin
80 cm
72 cm
Gewicht Rüde
Gewicht Hündin
ca. 50 kg
ca. 50 kg
Fell und Fellfarbe
vornehmlich schwarz, braune oder graue Abzeichen zugelassen
Erziehung
Pflege
+ +
+
Stadt
Beschäftigung
nein
+ + +
Familie
+ + + +
Erläuterungen
Erziehung: je schwieriger die Erziehung, desto mehr +; Stadt: je besser in der Stadt zu halten, desto mehr +, nein = gehört nicht in die Stadt; Familie: je leichter in der Familie lebend, desto mehr +; Pflege: je intensiver die Pflege, desto mehr +; Beschäftigung: je größer der Aufwand, den Hund artgerecht zu halten, desto mehr +.
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