Finnischer Lapphund

Der finnische Lapphund zählt zu den finnischen Hütehundrassen. Früher hieß die Rasse Lappischer Schäferhund. In den 60er Jahren wurde die Rasse in den Lappischen Rentierhund und Finnischen Lapphund aufgeteilt. Der heute überwiegend als Gesellschaftshund gehaltene Finnische Lapphund ist ein freundlicher, menschenbezogener und friedfertiger Hund, der Ruhe und Gelassenheit ausstrahlt, der seine Familie liebt. Das Fell ist nahezu wasserdicht. Trotzdem kommt er mit Hitze relativ gut zurecht.

Das Hüteverhalten und auch der Jagdinstinkt sind nur noch wenig ausgeprägt. Wird die Sozialisierung früh begonnen, sind sie verträglich mit allen Tieren. Er ist ein sehr guter Familienhund und kann auch im Hundesport eingesetzt werden. 

Gesundheit, Lebenserwartung und rassebedingte Erkrankungen

Der Finnische Lapphund hat einige rassebedingte Krankheitsdispositionen. 

Jede Rasse trägt die Disposition (Veranlagung) für verschiedene Krankheiten. Wer diese Dispostion besitzt, muss jedoch noch lange nicht krank werden - das Risiko ist jedoch erhöht.

Kurzinfo

FCI-Gruppe 5 (Spitze und Hunde vom Urtyp) Nr. 189 aus der Finnland.

Größe Rüde

Größe Hündin

46 - 52 cm

41 - 47 cm

Gewicht Rüde

Gewicht Hündin

16 - 25 kg


Fell und Fellfarbe

Dichtes, langes Fell mit wetterfestem Deckhaar und einer dichten, feinen Unterwolle in allen Farben. 


Erziehung

Pflege

Stadt

Beschäftigung

Familie


Erläuterungen 

Erziehung: je schwieriger die Erziehung, desto mehr +; Stadt: je besser in der Stadt zu halten, desto mehr +, nein = gehört nicht in die Stadt; Familie: je leichter in der Familie lebend, desto mehr +; Pflege: je intensiver die Pflege, desto mehr +; Beschäftigung: je größer der Aufwand, den Hund artgerecht zu halten, desto mehr +.

Disclaimer/Haftungsausschluss

Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar.

Auch wenn wir ständig daran arbeiten, die Beiträge zu verbessern, ist es möglich, dass tendenziöse, unvollständige oder verkürzte Angaben gemacht werden.

Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch eine/n Tierarzt/ärztin und er darf  nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose, Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden oder zur Entscheidung über die Einnahme von Medikamenten, Heilkräutern oder anderen Heilmitteln.

Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Beschwerden immer den Tierarzt/die Tierärztin Ihres Vertrauens! 

Wir übernehmen keine Haftung für Unannehmlichkeiten oder Schäden, die sich aus der Anwendung der hier dargestellten Informationen ergeben.