Die parasitisch lebenden Cheyletiellen gehören zu den Raubmilben. Sie leben auf der Haut und auch in den oberen Hautschichten im Nacken und Kruppe. Bei schwer befallenen Tieren können sie sich über den gesamten Rumpf der Kaninchen ausbreiten. Sie ernähren sich von Zellmaterial.
Bevorzugt werden Antiparasitika als Spot-on-Präparate appliziert. Hierfür stehen verschiedene Wirkstoffe in unterschiedlicher Konzentration zur Verfügung. Vorteilhaft ist hierbei:
Waschungen oder wöchentliche Injektionen bedeuten ein erheblich größeres Stressrisiko für die Kaninchen
Besonders häufig eingesetzt werden:
! Der Wirkstoff Fipronil darf nicht beim Kaninchen eingesetzt werden. Unverträglichkeitsreaktionen, z. B. mit neurologischen Störungen und letalem Ausgang, könnten die Folge sein.
Viele Patienten, die einen massiven Parasitenbefall aufweisen, zeigen weitere Erkrankungen oder leiden unter einer stressbedingten Immunsuppression. Hier ist flankierend die Gabe von Paramunitätsinducern sinnvoll.
Dabei können z. B. Engystol®, Echinacea comp.® Heel oder Zylexis ® zum Einsatz kommen.
Der Mensch ist manchmal Fehlwirt und weist an ungeschützten Stellen rote Hautflecken auf.
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© Susanne Gnass
# Cheyletiella
Januar 2022
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